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Die Stadt Cottbus und der Sportstättenbetrieb konnten heute feierlich die Einweihung des paralympischen Trainingszentrums mit angeschlossener Physiotherapie für den OSP Brandenburg im Beisein vieler hochkarätiger Gäste, Unterstützer und gleich drei Cottbuser Medaillengewinnerinnen von Rio begehen. “Die Bedingungen für alle Leistungssportler werden sich am OSP Brandenburg am Stützpunkt Cottbus erneut verbessern. Die Wege sind kurz, die Bedingungen für Training und Regeneration wurden optimiert.” so Ministerin Dr. Martina Münch in Vertretung der Landesregierung bei der Einweihung. Des weiteren konnte der Behinderten-Sportverband Brandenburg und der Förderverein des OSP Brandenburg mit dem Berufsbildungswerk Sachsen Bereich Cottbus nach einer engen Zusammenarbeit nun eine feste Kooperationsvereinbarung zur Stärkung der dualen Karriere für Leistungssportler mit Handicap unterschreiben.

Dr. Martina Münch und LSB Präsident Wolfgang Neubert übergaben ferner dem Oberbürgermeister Holger Kelch und dem Stadtsportbund Vorsitzenden Olaf Wernicke die Urkunde und damit den Titel “Sportlichste Stadt Brandenburg 2016” sowie den Scheck in Höhe von 5.000,00€. Die Stadt Cottbus hatte sich im Vergleich mit anderen Brandenburger Städten durchgesetzt. Neben der großen Vielfalt, dem hohen Organisationsgrad, den vielen Veranstaltungen beeindruckte die Jury das große Ehrenamtliche Engagement in den Cottbuser Vereinen, die vielen privaten Initiativen wie die SpreeMeile, der egWohnen Carity Lauf und besonders die qualitativ hochwertigen Angebote im Senioren- und Frauensportbereich. Das Preisgeld wird als “Mobilätsprämie” eingesetzt. Olaf Wernicke Vorsitzender des Stadtsportbundes versprach: “Der zweite Vereinsbus muss bald ersetzt werden und besonders in den Ferien und an den Wochenenden brauchen unsere Mitgliedsvereine Busse zur Wettkampfabsicherung. Hierfür wollen wir das Geld gern einsetzen.”