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28.03.2022
Cottbuser Sportfamilie hilft
Vor knapp drei Wochen haben wir uns mit 10 Bussen der Cottbuser Sportfamilie auf den Weg nach Korczowa und Chlem an die polnisch/ukrainische Grenze gemacht, um Verpflegung, Kleidung, Spielzeug und Hygieneartikel für die geflüchteten Frauen und deren Kinder zu übergeben und auf dem Rückweg wurden ukrainische Kinder und Frauen mitgenommen.

Tief beeindruckt von den Erlebnissen vor Ort und den Gesprächen mit polnischen und deutschen Helfern an den verschiedenen Grenzposten zur Ukraine, haben wir uns entschlossen auch jetzt nicht mit der Unterstützung aufzuhören.

Seit Montag letzter Woche bieten wir jeden Tag Sportangebote in der Messehalle, im Sportzentrum und in unserem Familiensportclub an. Viele Vereine machen mit mit dem Ziel, den Kindern und Jugendlichen wenigsten für 2-3 Stunden am Tag den Krieg mal vergessen zu lassen und sich spielerisch und sportlich zu betätigen, mit. Darüber hinaus haben wir an allen Standorten für frei nutzbares WLAN gesorgt, damit die Mütter und Großmütter auch in dieser Zeit die Verbindung in ihre Heimat halten können.
"Die Hilfsbereitschaft ist groß. Wir sind beeindruckt wie viele mit tun, nicht lange Fragen sondern einfach helfen. Gut, dass es das Ukraine Netzwerk Cottbus gibt und Menschen die auf ganz unterschiedlichen Wegen unterstützen. Jetzt ist es wichtig in Cottbus verschiedene Angebote über einen längeren Zeitpunkt zu organisieren und der Sport tut gern seinen Teil dazu bei.“ so Tobias Schick vom Stadtsportbund zum Engagement und den konkreten Bewegungs- und Begegnungsangeboten. 


Wer helfen will und gern wissen will, was und wie man am besten helfen kann, empfehlen wir dies über die Seite https://www.ukrainenetzwerk-cottbus.de/ zielgerichtet zu tun. Wir bedanken uns bei alle ehren- und hauptamtliche Menschen, die den Familien gerade umsichtig helfen!