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01.04.2022
Newsletter Landessportbund Brandenburg e.V.
Comeback des Sportlands

Sport-Comeback perfekt: Alle Corona-Beschränkungen aufgehoben

Am 3. April ist es endlich soweit: Erstmals seit Beginn der Pandemie vor gut zwei Jahren werden dann wieder alle Sportlerinnen und Sportler des Landes uneingeschränkt ihrem Hobby nachgehen können. Grundlage für die Rückkehr in den ganz normalen sportlichen Alltag ist die neue SARS-CoV-2-Infektionsschutz-Basismaßnahmenverordnung, die das Brandenburger Kabinett am 29. März verabschiedete und die am kommenden Montag (3. April) in Kraft tritt.

Dies bedeutet, dass mit diesem Datum im Sport keine Zugangsbeschränkungen mehr gelten, weder beim Training, noch bei Wettkämpfen oder Sportveranstaltungen in geschlossenen Räumen. Auch eine Maskenpflicht ist weder bei Sportgroßveranstaltungen noch bei Vereinssitzungen, Indoorsport oder ähnlichen Anlässen vorgeschrieben.

Außerdem sind Sportangebote in Kitas, der Kindertagespflege und in Horten zulässig, einschließlich der Nutzung von Schwimmhallen.

Ukrainische Flüchtende in Brandenburgs Sportvereinen versichert

Ein Schritt zu etwas mehr Normalität: Flüchtende aus der Ukraine sind ab sofort bei sportlichen Aktivitäten in einem brandenburgischen Sportverein versichert und können damit – zumindest für kurze Zeit – so etwas wie sportliche Ablenkung erleben. Der Landessportbund Brandenburg e.V. (LSB) und die defendo Assekuranzmakler GmbH haben dafür jenen Vertrag mit derFeuersozietät Berlin Brandenburg fortgeschrieben, der bereits seit Beginn des Jahres 2015 Flüchtenden und Asylbewerbern Haft- und Unfallschutz gibt. Dieser Schutz gilt explizit für Nicht-Mitglieder und entspricht dem der LSB-Versicherungsverträge.

Mit dem Vertrag soll den Flüchtenden die Möglichkeit erleichtert werden, in Brandenburgs Vereinen auch erst einmal ohne Mitgliedschaft Sport zu treiben. Damit soll die Integration, bei der Sport und seine Vereine eine besondere Rolle spielen, schneller vorangetrieben werden. Zuwanderer finden hier erste Anknüpfungspunkte mit den Menschen vor Ort und treten dann vielleicht in einem zweiten Schritt dem Verein bei.

Bis dahin schützt die neue Versicherung vor Personen-, Sach- und Vermögensschäden und springt beispielsweise bei Bergungskosten, kosmetischen Operationen oder Invalidität ein. Wenn Asylbewerber und Flüchtlinge am Spielbetrieb teilnehmen wollen, müssen sie Mitglied im Sportverein sein. Dann sind sie über die allgemeine Sportversicherung abgesichert.

Da es sich um eigenständige Versicherungsverträge handelt, sollte im Schadenfall erst defendo kontaktiert werden. Das gilt natürlich auch bei Fragen rund um diese Versicherung.

Ansprechpartner dafür sind:

Philipp Schneckmann (030) – 37 44 29 612
Regine Bandermann (030) – 37 44 29 614
Patrick Walczuch (030) – 37 44 29 648

Per Mail ist Brandenburgs Sportversicherungspartner unter info@defendo-assekuranzmakler.de erreichbar.

Achtung: Die Behandlung beim Arzt gehört nicht zu den Leistungsumfängen der LSB-Absicherung. Dies gilt auch für die Behandlung nach einem Sportunfall. Nach dem aktuellen Prozedere sollten Vereine bei den zuständigen Krankenkassen und Ämtern nachfragen.

Das und viele weitere News findet ihr hier im neuen Newsletter des Landessportbund Brandenburg e.V..